Liedermaching im Exil…

…wortwörtlich sogar.

Nachdem der Abend mit Fred und Kriss in der GrooveStation ja ganz großartig gelaufen ist, beschloss ich die Beiden am nächsten Tag nach Chemnitz zu fahren. Auch um mir gleichzeitig mal den Club anzuschauen, in dem sie spielen sollten.

Das Exil in Chemnitz ist ein Café, Bar und Club im Schauspielhaus Chemnitz.
Gut gemacht eigentlich, nebenan lief im großen Saal eine Aufführung von Antigone, anschließend daran dann eine Aufführung von Studenten im Eingangsbereich des Theater.
Um die Zeit bis zum Auftritt zu verkürzen schauten wir uns die 3 Mädels an, durchaus gut gemacht. Siehe Fotos unten.
In der Zwischenzeit namen wir noch im Backstage platz, was schon recht strange war, denn es war auch das Schauspielerbackstage. Irgendwann standen dann plötzlich 6 Mönche um uns herum.
Zitat Kriss: „Böhler, wir sind hier irgendwie unpassend gekleidet.“ 😉
Das Konzert dann war recht..träge. Leider. Der Club war eigentlich gut gefüllt, aber man merkte nunmal, dass kein Eintritt genommen wurde und der Großteil der Leute eben nicht wegen Fred und Kriss gekommen waren. Stimmung wollte da keine aufkommen. Auch wenn Beide ihr bestes dafür taten.
Das Licht dazu war auch noch..ja, eher unsagbar. Ok für die Location, aber für Fotos völlig unbrauchbar.




Naja, ich denke, dass ist noch ausbaufähig, vielleicht fehlts noch etwas an Liedermaching-Kultur in Chemnitz. Man sollte die Hoffnung ja nicht aufgeben. 😉

Beste Grüße,

Böhler

1 Comment

  1. Karsten — 26. März 2009 at 21:18

    Ei ei ei… Was denken sich die Lichtmenschen? Rot sieht einfach nur nach atomarem Erstschlag aus… kein wunder, dass bei einer so monotonen ausleuchtung keine Stimmung aufkommt! Mir tun die beiden schon n bissl leid und ich glaube das nächste mal überlegen sie sichs warscheinlich 2mal ob sie nochmal nach Chemnitz in diese Location kommen. Schade um die arme Kultur!
    lg

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